Im Februar bringt Nouvague die SURF FILM NACHT zurück auf die große Leinwand - Mit der Premierentour des preisgekrönten neuen Films von Regisseur Peter Hamblin: LET'S BE FRANK.
Peter Hamblin setzt der irren Lebensgeschichte des südafrikanischen Chargers Frank Solomon ein filmisches Denkmal, das eher an Wes Anderson erinnert, als an Kai Neville oder Taylor Steele. Ein exzentrischer, genreübergreifender Fiebertraum, den man auf der großen Leinwand gesehen haben muss. Die meisten Rollen sind mit internationalen Charakterdarstellern besetzt (besonders geil: die irischen Gangster!), in Nebenrollen geben u.a. John John Florence, Pat O'Connell und Jamie O'Brien ihr Schauspieldebüt. Der extra für den Film komponierte Soundtrack stammt vom dreifachen Grammy-Gewinner Ben Harper.
LET'S BE FRANK
Wer ist Frank Solomon? Aus dieser scheinbar einfachen Frage entsteht in LET’S BE FRANK ein abgefahrener Mix zwischen Realität und Fiktion. Regisseur Peter Hamblin geht dem Mythos auf die Spur und dokumentiert das düstere Doppelleben des Südafrikaners in diesem psychedelischen Thriller.
Der südafrikanische Big-Wave-Surfer ist bei jedem Jahrhundert-Swell im Wasser. Doch so schnell er auftaucht, so schnell ist er auch wieder verschwunden. Das hinterlässt Fragezeichen: Wie muss man sich das Leben eines Underground-Chargers vorstellen? Heldenhaft und glamourös? Oder pleite und abgefuckt? Gerüchte über Affären, Drogendeals und Bare-Knuckle-Fights schwirren durch die Szene. Doch ist da etwas dran?
Auf der Suche nach der Wahrheit folgen wir Solomon rund um den Globus: Kapstadt, Arizona, Irland, Mexiko, Oahu und ein herrschaftliches, britisches Schloss sind die Backdrops für stylishe Karren, perfekt sitzende Anzüge - und krasseste Surfszenen. Denn Regisseur Peter Hamblin gibt kreativ Vollgas und inszeniert das undurchschaubare Leben Solomons im James Bond-Style.
BRUCE GOLD
Auf den ersten Blick lebt Bruce Gold den Traum eines jeden Surfers: Seit fast 50 Jahren surft er die fantastischen Wellen von Jeffrey's Bay, Südafrika - ohne jemals gearbeitet zu haben. Er wohnt in Höhlen, schlägt sich durch und hat den Ruf, der letzte Hippie dieses legendären Spots zu sein. Regisseur Anders Melchior folgt der Legende mit der Kamera und schafft so ein intimes Porträt, das auch die Schattenseiten eines Lebens sichtbar macht, das komplett den Wellen verschrieben ist.
Mehr über den surfenden Hippie der in Höhlen wohnt liest du in diesem Interview
CON/TRAST
Victor David Rosario kommt aus der Dominikanischen Republik - doch wohnt im kalten Klitmøller, im Nordwesten Dänemarks. Der Ort, der sich als Cold Hawaii vermarktet, hat zwar die besten Wellen der Nordseeküste, doch kann ein Surfer, der in der Karibik groß wurde, tatsächlich hier glücklich werden? Jan Laumarks geniales Werk, das die Schönheit der Tropen und des Nordens perfekt balanciert, gewann gerade den Dänischen Filmpreis als bester Kurzfilm. (Deutschlandpremiere)
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