"Reisen ist im Moment seltsam. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Reise-Einschränkungen und die Dinge scheinen sich täglich zu ändern. Was gestern funktionierte, funktioniert heute nicht und was heute gilt, ist morgen schon Schnee von gestern.“ - Sunny Fassler, LUEX



Selbstbewusst, durchgeimpft und in meinen Augen perfekt vorbereitet, stand ich ende Juni in der Schlange des Check-ins am internationalen Flughafen von Sydney, um meine 30-stündige Reise zurück in die Heimat anzutreten. Nachdem ich mich 45 Minuten lang arrogant über die vor mir eincheckenden Passagiere aufgeregt habe, welche fast ohne Ausnahme nicht die entsprechenden Reisedokumente und aktuellen PCR-Tests parat hatten, habe ich mich kurze Zeit später an der Covid-19-Teststation vor dem Terminal wiedergefunden, um $150 für meinen dritten PCR-Test in 72 Stunden zu bezahlen. 
Am Check-in zurück, durfte ich mich durch die endlose Telefonhotline der Airline kämpfen, um mein Ticket letztendlich nochmals zu kaufen. Naiverweise bin ich davon ausgegangen, dass eine Buchungsbestätigung ausreichend ist, um ein Ticket zu bestätigen. Falsch gedacht. Völlig durchgeschwitzt mit Maske auf halb acht saß ich drei Minuten vor Abflug im Flieger Richtung Hamburg. 


Im Vergleich zu meiner Hinreise im September 2020, war das Chaos jedoch wie ein Tagesbesuch im indonesischem Spa. Sowohl auf Stress- als auch Preisebene. Flüge nach Australien sind nach wie vor auf ein Maximum von 60 Passagiere limitiert. Verkauft wird trotzdem die Maximalkapazität - die teuersten 60 Tickets gewinnen, der Rest wird zwei Stunden vor Abflug freundlich drauf hingewiesen, dass der Flug (für sie) gecancelt ist. 


Warum nur 60 Passagiere?

Nach Ankunft in Australien wird man von zwei freundlichen und bewaffneten Soldaten vom Sitzplatz aus in die zweiwöchige Hotelquarantäne eskortiert. Standardzimmer, ohne Ausgang und wie in meinem Fall auch gerne ohne öffnende Fenster. Und das Ganze zum erschwinglichen Preis von $3.000 (rund 1.800 €). 

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Mein tägliches Highlight: Um 15.00 Uhr mit meinen anderen Insasse durchs Fenster auf ein oder zwei Glas Wein anstoßen.

Da Australien nicht über unendliche viele qurantänefreundliche Hotels verfügt, müssen die Airlines auf rund 90% ihrer Passagiere verzichten. Egal wie oft genesen, getestet oder geimpft, wenn man nicht gerade Profisportler oder Filmstar ist, gibt es keine Ausnahme. Bis heute nicht.

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Da jedes Land eigene Reisebedingungen hat, welche sich jeder Zeit ändern können, ist es kaum möglich, einen Überblick zu erhalten, wo man unter welchen Bedingungen hinreisen kann und ob eine gebuchte Reise auch garantiert ist. Überbuchungen scheint eine neue Norm zu sein.

Um solche Strapazen zu vermeiden und das Reisebudget trotz Pandemie im Rahmen zu halten, bietet die Reiseagentur LUEX ein Corona Tool an, welches einen stressfreien Surf- oder Skitrip versichert und vor allem absichert.


Mit dem Tool kann man durch Auswahl des Heimatlandes recherchieren, in welche Länder man einreisen kann und unter welchen Bedingungen dieses möglich ist.
Auch die Rückreisebedingungen ins eigene Land können einfach nachgeschaut werden, indem man das Heimatland und das entsprechende Ausreiseland angibt. Die Informationen werden wöchentlich aktualisiert, damit User immer auf dem neusten Stand bleiben. Für alle LUEX-Destinationen ist man also bestens informiert und kann unerwartete Kosten und Annullierungen umgehen.

 

Folgende LUEX Surfdestinationen sind aktuell ohne Quarantäne bei Einreise für deutsche Touristen geöffnet (Stand: 2.7.2021, Achtung: für Portugal gilt bei Rückkehr nach Deutschland eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht):

Malediven NyiamaMalediven – Niyama Private Island Surf Resort


LUEX Surfdestinationen mit Quarantäneregelung: 


Einreise zurzeit nicht möglich:

(Stand 1. Juli 2021)

 

Bei allen Destinationen müssen verschiedenste Vorkehrung vor der Einreise getroffen werden, welche hier im LUEX Covid-19 Tool recherchiert werden können. Wer sich wundert, woher die Traum-Clips von leeren indonesischen Line-Ups, gesurft von Kelly Slater und Co kommen: Ein spezielles Business Visa verschafft jedem, der 1.000 USD auf der Kante liegen hat den Eintritt ins indonesische (Surfer-) Disneyland.

Mentawai Disneyland
Disneyland Indonesien 


„Positiv“ das wahrscheinlich negativste Wort der Welt


So weit, so gut, wenn trotz jeglicher Recherche und Absicherung das eigene Testergebnis wenige Stunden vor Abreise als positive erscheint, wünscht man sich die 50€ mehr fürs Flexi-Ticket doch investiert zu haben. Um den Ärger über den eigenen Geiz zu vermeiden, handelt LUEX mit jedem Reiseveranstalter eine bestmögliche Reiserücktrittversicherung aus, ohne dabei mit agentureigenen Richtlinien zu intervenieren.

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"Wir haben volles Verständnis dafür, dass unsere Kunden im Moment flexible Buchungskonditionen brauchen. Daher werben wir eher für die Partner, die uns entgegenkommen und bereit sind, uns dabei zu helfen, die bestmöglichen Bedingungen anzubieten.

Unsere beliebtesten Trips haben alle extrem flexible Bedingungen, wie z.B. die Möglichkeit auf Restzahlung, die erst kurz vor der Reise fällig wird oder eine volle Rückerstattung, welches bei einer Stornierung sogar noch am Anreisetag genutzt werden kann. Bei LUEX geben wir diese bestmöglichen Buchungsbedingungen direkt an unsere Kunden weiter, ohne diesen mit eigener Firmenpolitik im Weg zu stehen. "
- Martin Jenner, Head of Sales, LUEX


Wer sich also einen Sprint zum Boarding oder eine zweiwöchige Hotelquarantäne ersparen möchte, sollte die eigene Surftrip Planung mit LUEX Covid Tool beginnen. Bestens vorbereitet wird dich dann das Check-In-Chaos von unorganisierten Passagieren in der Reihe vor dir nicht aus der Ruhe bringen.



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Fotos: LUEX