Hoher Besuch am Eisbach: Brazils Best Gabriel Medina und Adriano DeSouza waren neulich in München und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die berühmteste Flusswelle der Welt zu rippen. Wir haben bei YoYo Terhorst nachgefragt, der die Session mit den anderen Locals organisierte! 

 

BLUE: Wie kam die Aktion zustande, YoYo?

YoYo: Gabriel und Adriano waren für einen Athletik-Test bei Red Bull in Salzburg. Da beide schon länger mal die Eisbachwelle surfen wollten und sie sich das ganze auch schonmal angeschaut hatten kontaktierten sie Tao Schirrmacher, Simon Strangfeld, Paul Günther und mich, damit wir uns für eine kleine Session treffen. 

 

BLUE: Und wie lief die Session ab?
Wir fuhren am nächsten Tag alle wie vereinbart um 3 Uhr zum Eisbach. Es dauerte zwar bis 6 Uhr, bis die Jungs dann mal ankamen aber der Spaß danach war umso größer. Anfangs hatten die beiden extreme Schwierigkeiten mit der Umstellung auf eine stehende Welle und bekamen so ziemlich gar nichts auf die Reihe. Aber schon nach kurzer Zeit konnte man stetige Vortschritte erkennen und nach gut zwei Stunden konnten wir unseren Augen nicht trauen, als die Jungs anfingen, Reverses zu springen. 

 

BLUE: Yeah! Wie lange wart ihr noch im Wasser?
Die ganze Session ging bis halb 10, da die Jungs gar nicht mehr aufhören wollten. Am liebsten wären sie noch ein paar Tage geblieben aber sie musste gleich am nächsten Morgen von Salzburg aus weiter nach Huntington. Also gingen wir noch alle zusammen abendessen und die Wege trennten sich dann wieder. Tao, Simon und Paul treffen die beiden schon diese Woche in Huntington wieder und ich werde mich im Herbst in Portugal mit ihnen auf eine kleine Session treffen. Die Jungs sind wirklich außerordentlich nett und ich habe selten so viel Talent im Surfen beobachten können!

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Aller Anfang ist schwer am Eisbach, auch für die Nummer 4 der Welt.