Der Noseride ist magisch und einer der schönsten Momente des Surfens. Aber wie funktioniert Noseriding eigentlich? Was macht dieses erhabene Schweben auf der Nose deines Longboards überhaupt möglich und was in aller Welt ist der Coanda Effekt?

Im Film „The Physics of Noseriding“ gibt die Regisseurin und Patagonia-Ambassadorin Lauren Hill Antworten auf genau diese Fragen. Dabei erzählt sie die Story durch die Augen der sympathischen Namaala Slabb. Namaala ist eine australische Aborigine vom Coodjinburra-Clan der Bandjalung-Nation. Zu deren Ahnenland gehört Fingal Head, NSW, wo die Aborigine schon auf Boards durch das Wasser glitten, bevor der Rest der Welt überhaupt wusste, was Surfen ist. 

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„Ich glaube, dass das Verständnis der Funktionsweise von Wellen ein wirklich wichtiger Aspekt des Surfens ist“, sagt Namaala. „Ich wusste vorher nicht viel darüber, also war es für mich etwas ganz Besonderes, die ganzen Details während der Dreharbeiten zu lernen. Dass ich dieses Know-how jetzt teilen kann und andere durch diesen Film hoffentlich inspiriere, ist absolut großartig.“

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Der Film ist das Regiedebüt von Lauren Hill. Für den Praxis-Part konnte Lauren verschiedene Surfer*innen, die die Kunst des Noseriding auf höchstem Niveau beherrschen, gewinnen: Belinda Baggs, Leah Dawson, Josie Prendergast, Dave Rastovich und viele mehr.

„In erster Linie ist dies ein Film darüber, warum und wie Noseriding funktioniert“, sagt Lauren. „Mit dem Kurzfilm wollte ich außerdem einige der Surfer*innen ehren, die das Noseriding bemerkenswert gut beherrschen.“

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Noch mehr Noseriding gefällig? Hier gehts zum Interview mit BELINDA BAGGS

Belinda Baggs Patagonia Interview