Vor einer malerischen Kulisse hebt sich ein kolossaler, druckluftbetriebener Stahlkreisel über den betonierten See und stampft eine ringförmige Dünung ins Wasser.

Diese entlädt sich über verschiedenen Riffen und Points an den diversen Lineups der Anlage. Der Surf-Lakes Wavepool im Australischen Yeppoon ist wieder in Bewegung. Die Maschinerie erinnert an Mad Max, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Surf-Lakes Wellen brechen je nach Riff als kurzer Slab, steiler A-Frame oder langer Pointbreak. Anstelle eines Beckenrandes oder lärmenden Hydrofoil-Zuges, surft man dem australischen Outback entgegen. Nach der vergeigten Generalprobe letzten Herbst, haben die Wellenmacher scheinbar an den richtigen Schrauben gedreht.

Surf Lakes Bluemag
Freshwater does not get gnarlier than Yeppoon's slab "The Island".

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Der Freshwater Pro startet diese Woche und ist auf der World Tour genau so ein Fremdkörper wie Kelly's Pool im Farmland von Lemoore. Doch eine Wavepool Liga wäre doch vielleicht was: Der See in Yeppoon, die Wasserpark in Waco, Kelly's Ranch und vielleicht demnächst der Surf Era Park in Berlin?