Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Kurz bevor Kelly die US Open of Surfing in Huntington Beach gewann, verkündeten Julian Wilson und Sal Masekela das Voting der 28-köpfigen "Nike The Chosen" Jury: "And the winner is FUS from Germany!"
Die Münchener setzten sich gegen insgesamt 1800 Crews weltweit durch und kassieren damit 40.000$ Siegprämie. Die BLUE hat Fus-Member Simon Strangfeld, in dessen Wohnzimmer die Jungs die Live-Übertragung der Entscheidung gestern Abend verfolgten, aus dem Bett geklingelt:
BLUE: Fettesten Glückwunsch, Jungs! Wie hart ist der Hangover heute morgen?
Simon Strangfeld: Danke, danke! Der Kater hält sich in Grenzen. Wir haben natürlich ein paar Flaschen aufgemacht, doch die meisten waren gestern Abend schon so durch, dass wir nicht mehr losgezogen sind.
BLUE: Wie überraschend kam die News denn? Habt ihr schon mit dem Sieg gerechnet?
Simon Strangfeld: Sagen wir mal so: Es gab einige Anzeichen, die für uns sprachen. Die Kommentatoren haben es angedeutet und sich schon für uns ausgesprochen. Wir hatten ein gutes Gefühl.
BLUE: Ihr seit ja per Online-Voting ins Finale gewählt worden. Dort entschied eine illustre Jury, der Julian Wilson, Laura Enever oder zum Beispiel Snpwboarder Danny Kass angehörten. Macht es besonders stolz, von Ridern gewählt zu werden?
Simon Strangfeld: Ja, auf jeden Fall. Und eine Info unter uns: Von den 28 Jury-Membern stimmten 24 für uns!
BLUE: Pure Dominanz! Jetzt habt ihr 40.000 Dollar gewonnen. Was macht ihr mit der Kohle?
Simon Strangfeld: Die wird unter allen aufgeteilt. Wie, das müssen wir uns noch mal gut überlegen. Dank geht auf jeden Fall an die Filmer Max Garhammer, Matthias Springer und Alex Förderer und alle anderen, die uns unterstützt haben - besonders die Voter, die den Facebook-Terror aushalten mussten!
BLUE: Neben dem Geld spendiert Nike eine Reise. Wo geht's hin?
Simon Strangfeld: Auf die Mentawaiis! Eine Woche Boattrip...
BLUE: Yeah, gute Wahl. Viel Spaß dabei!
