Still und bleiern liegt der Teich inmitten einer herbstlichen Waldlandschaft dar. Nebelschwaden hängen in der Luft. Plötzlich, wie von Geisterhand bewegt, erhebt sich eine Welle aus dem Tümpel, beginnt in Ufernähe zu brechen und perlt mit maschinenartiger Präzision von links nach rechts ab. Dann ist wieder Ruhe. Bis eine zweite Welle erwacht. Diesmal paddelt ein Surfer rein, hackt ein paar Snaps in die Wasserwand und verschwindet aus dem Bild - die Surfszene bleibt fassungslos zurück.

 

"Was zur Hölle ist das", fragten sich von Surfline bis Stabmag alle internationalen Medien nach dem grandiosen teaser der Firma Wavegarden, der auf Vimeo rauf und runter lief. Für viele Kommentatoren lag es auf der Hand, dass Photoshop im Spiel sein muss. Weit gefehlt - die Welle ist echt. Gestern lüftete die Firma aus San Sebastian das Geheimnis.

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Diese Bilder zeigen die Perfektion - aber auch die recht überschaubare Größe des Goofyfooter-Traums. Welche Höhe, Länge und Power möglich ist (und in absehbarer Zeit verwirklicht wird) erklärt der Erfinder des Biests, José Manuel Odriozola im Interview mit der BLUE, während der baskische Pro Indar Unanue, einer der Testfahrer der Anlage, seine Eindrücke schildert.

 

Stay tuned! 

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