Das Pavones was die Erreichbarkeit angeht kein Pauschaltouristenziel ist, haben wir in Teil 1 der Story hoffentlich passend, informativ und in Jungle Vibes gewandet illustriert. Was das Lineup von Choucaco bis Baby Doll angeht - darum geht es hier, jetzt, heute oder wann immer du diesen Text liest.

Zuallererst: Die Welle selbst ist an guten Tagen definitiv kein für Anfänger geeigneter Break. An den kleineren Tagen schon, doch wenn es richtig zur Sache geht, müssen selbst die Besten alles an Power, Technik und Schachgroßmeister-esquer Taktik geben, um einen Ride hinzubekommen, der als „getting pavoned“* geclaimt werden kann. Das passiert nicht oft. Aber wenn es passiert, wirst du es merken.

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Die Einheimischen scoren mehr als die meisten und definitiv mehr als die patentierten Mr. Americas aus Florida oder Kalifornien, die erbarmungslos sich selbst und ihre Herkunft abfeiern. Allerdings müssen die Patriarchen zu ihrer großen Verzweiflung immer wieder mit ansehen, wie sie von der einheimischen Crew, bei der das Durchschnittsalter kaum über achtzehn Jahre liegt, aus dem Break geballert werden. Nationalstolz hin, Realitätssinn her: Wenn die Kalifornier eine halb so gute Welle erwischen wie die einheimischen Kids, machen sie es wieder gut, indem sie eine imaginäre Flagge über ihren Köpfen schwenken, während sie zu ihren Bros paddeln, um Ihnen mitzuteilen how: "'Freakin' siiiick that totally was, like duuuude! Yeeeow!”.

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Man muss sie nicht lieben, man kann es aber! Und das tun wir natürlich - reizend sind sie, die Amis. Auch wenn ein Uruguayer vor Ort in einem sehr spanischen Englisch sagt: „they are a making la parodia on Americanos!! They are a making a parodia on themselves!“. Aufgrund der Sprachbarriere ist es anfangs schwierig zu verstehen, worauf er hinaus will. Man kann wohl nur vermuten, dass er die Art und Weise meint, wie sie untereinander schnacken. In einer Lautstärke nämlich, dass auch das gesamte Lineup zuhören kann. Der Uruguayer mit Surfhut lacht freundlich und redet mit ihnen, während sie an ihm vorbei paddeln und sich gegenseitig zujubeln und sich hoch leben lassen. Dann nickt er uns zu und lacht, und sieht sich in seiner Meinung bestätigt.

Pavoned=Lichtgeschwindigkeit erreichen, mit der man durch zwei Sections kommt und dabei mindestens drei Ungläubigen, die auf dein Scheitern lauern, den Take-off verweigert. Laut Marlons Garmin Instinct Solar Surf ist “pavoned” bei etwa 30 km/h verortet.

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Marlon zieht derweil hinter den Amerikanern vorbei und paddelt mit Entschlossenheit und Fokus. Vielleicht liegt es an der starken Strömung, vielleicht sieht er aber auch etwas, was wir Normalsterblichen nicht sehen. Er wurde schon einige Mal pavoned*, während der Rest des Lineups eine Section nach der anderen auf den Deckel bekommt. Es ist schwer, hier am richtigen Spot zu sitzen, vor allem zur richtigen Zeit. Marlon jedoch hat es im Griff. Aber noch wichtiger ist, dass er etwas hat, was die meisten anderen nicht haben. Er hat ein Twin Fin.

Es ist schwer zu sagen, was faszinierender ist: Ein goofyfooted Performance-Surfer, der um die halbe Welt reist, um mit einem Twin Fin die Left seiner Träume zu surfen, oder die Tatsache, dass dies das erste Twinnie ist, dass er je besessen hat. So oder so: Das Board gibt ihm die nötige Wucht, um durch die Sections zu kommen und er lässt Team „High Performance-Shortboards“ wie kleine, traurige Deppen aussehen, wenn sie die Massen an Spray abbekommen, die er mit seinem Stick gen Himmel sendet.

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Thruster und Roundtails sind an diesem Spot die Go-To_Boards. Squashtails und Grovelers sind selten zu sehen, nicht einmal an den kleineren Tagen. Das Thema ist offensichtlich: Es geht darum, tonnenweise Geschwindigkeit zu erzeugen und zu nutzen und dabei High Performance Shortboarding zu zelebrieren. So wie es Leon Glatzer vormacht, der hier als Local groß geworden ist. Nur ist eben nicht jeder so talentiert wie Leon in der Luft. Oder so heavy auf dem Rail wie Marlon. Bei der Auswahl der Boards verbindet sich das internationale Feld mit den Amis - Stichwort: Selbsteinschätzung. In der Mehrzahl zuwenig Board. Alles gut, solange man dabei Spaß hat. Der wird ja nur mehr, wenn man grade an den kleinen Tagen auf “alternativen Shapes” unterwegs ist. Es gibt ein paar Fishs und Longboards, zu bewundern, was sich als erfolgreiches Konzept erweist, um die längsten Rides zu erzielen. Aber warum ist ein Performance-Twin nicht häufiger im Lineup zu finden? Kurz gesagt: Es hätte einem ja jemand mal was sagen können!

"Twin Fins standen noch nie auf meiner To-Do-Liste. Ich surfe normalerweise Thruster oder Quads". - Marlon Lipke

Für die etwas längere Antwort, fragen wir einfach Marlon, der mit seiner Board Choice das Thema ja erst aufgebracht hat.

Was für ein Spot ist Pavones deiner Meinung nach?
Pavones scheint eine sehr wandlungsfähige Welle zu sein, aber wenn ich ehrlich bin, dann kenne ich mich hier nicht aus. Es scheint alles vom Wind und der Richtung der Dünung abzuhängen. Der Bottom ist ja selbst ums Rivermouth rum recht statisch... Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen sollte: Es ist eine verdammt schneller Break.

Bist du jemals eine solche Welle gesurft und kannst du sie mit irgendeiner anderen Welle auf der Welt vergleichen?
Ich persönlich habe noch nie eine Welle wie Pavones gesurft. Nicht einmal annähernd. Es geht nur darum Speed zu machen, nie zurück zu turnen und es in die nächste Section zu schaffen. Es gibt wirklich keine Welle, mit der ich sie vergleichen könnte. Sicher, viele Wellen auf der Welt sind schnell und es gibt auch ein paar Longrunner. Aber beides in Kombination mit warmem Wasser ist etwas wirklich Einzigartiges.

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Erzähl uns vom idealen Shape für Pavones.
Es ist schon komisch: Ich habe mein Thruster während dieser Reise nicht einmal angefasst. Stattdessen habe ich mein brandneues Twin Fin benutzt, das seltsamerweise mein erstes Twin Fin überhaupt ist. Ich habe es an kleinen Tagen benutzt, aber auch an den großen.Ehrlich gesagt gibt es keinen anderen Boardshape, den ich hier benutzen würde. Alles ist so einfach und der Drive durch die Twin Fins ist etwas, das ich nicht gegen meinen Thruster eintauschen würde, der mich dazu zwingen würde, nur die klassischen Shortboard-Linien zu ziehen. Mit einem Thruster muss ich immer daran denken, fehlerfrei zu surfen. Vertikal, Snap, Spray, du weißt, was ich meine. Das war bisher meine Welt.

Ungefähr hier nahm das traditionelle Profi-Surfer-Interview eine plötzliche Wendung, mit der weder ich noch Marlon gerechnet hatten. Nach einer Woche ständigem Cruisens auf einem Board, das er als professioneller Surfer in seiner Karriere noch nie besessen hatte, war es offensichtlich, dass sich für ihn eine neue Welt aufgetan hatte.

„Eigentlich ist das Thruster-Surfen schon zu lange mein Universum."

Um diesen Satz hinsichtlich der Bedeutung einer Finne zu verstehen, muss man sich in die Lage eines Profi-Surfers zu versetzen. Alles wird ständig bewertet. Deine Physis, dein Spray, deine Wettkampfergebnisse. In der Szene geht es darum, radikal zu sein und die ganze Zeit dein Bestes zu geben. Jeden Tag steht nur ein Thema auf dem Plan - High Performance - und es ist ein hektischer Zeitplan, den es einzuhalten gilt. Sicherlich ein privilegierter und wohlverdienter, aber trotzdem hektisch. Und all das wird immer wieder dominiert von der Frage ob Du bei Deinem High Performance Thruster noch ein 1/16 inch an Dicke verlieren kannst um noch steiler zu gehen. Jetzt stell dir vor, du reist an ein Ziel, das weit weg von gutem WLAN, Klimaanlagen und asphaltierten Straßen liegt. Nichts und niemand urteilt über dich. Alles was es gibt, bist du, die Welle und ein paar Geier. Es ist ein heiliger Ort, an dem man tun und lassen kann, was wann will und wann man es will. Was passiert also, wenn ein eingefleischter Thruster-Profi ohne Coaches und ohne Trainingsambitionen dasteht, ganz allein, begleitet von einer Crew, die das Ergebnis dieser Arbeit dokumentiert?

Er entscheidet sich für eine Alternative, die ihm etwas anderes bietet als den Alltag, und das ist in Marlons Fall ein gelbes Twin Fin. Und es steht ihm gut. Die Lines, die er zieht, sind von einer anderen Qualität, höherer Geschwindigkeit und mehr Power als jeder andere, der die Sandbank in Richtung der Section „The Wall“ hinunterpumpt.


"Ehrlich gesagt, würde ich nichts anderes surfen wollen als meinen gelben Freund hier. Klar, wenn's richtig groß wird, tausche ich ihn vielleicht gegen einen Quad, aber ich sehe keinen Grund dafür, wenn es nicht absolut notwendig ist."

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Und das macht alles Sinn, wenn du ihn den Break, Section für Section, hinunter ballern siehst. Er konzentriert sich darauf, hohe Lines zu halten und vorwärts zu kommen. Er schaut nie zurück zur Pocket; die Turns bleiben auf dem Face und er konzentriert sich darauf, was down the Line passiert. Es geht darum, das Tempo zu halten, um dem immer weiter fallenden Vorhang zu entkommen, bevor er sich endgültig zuzieht. Aber er scheut sich auch nicht, seine Power zu zeigen und immer wenn er genug Speed hat, lässt Marlon eine dicke Ladung Spray ab, indem er sein Tail blitzschnell unter die Lippe knallt, um dann mit einem fettem Bottom Turn neu anzusetzen. Radikale Manöver sind hier ein Privileg, das nur Surfern vorbehalten ist, die mehr Geschwindigkeit generieren als nötig.

"Ich könnte diese Sections auch mit meinem normalen Shortboard surfen, klar. Aber ich sehe einfach nicht den Sinn darin. Es ginge nur darum zu pushen, um zu überleben und nicht darum, das Surfen zu genießen."

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Wie wahr! Die Tatsache, dass so viele von uns ihre größeren Boards oder geeigneten Bretter wegschmeißen, um auf einem Pringle-Chip zu surfen, der uns sowieso kaum Spaß macht und die Welle wegen ihrer mangelnden Kraft verfluchen, während wir buchstäblich auf dem eigentlichen Problem sitzen. Während wir das tun, cruist Marlon gelassen auf seinem Twin Fin an uns vorbei. Die Tatsache, dass Marlon, der Shortboarder unter den Shortboardern, hier einen Twin surft, sollte uns wirklich dazu bringen, unsere Boardselection zu überdenken. Er könnte hier den Pringle-Chip surfen, wenn er wollte und er würde die Welle immer noch in Stücke reißen. Mit dem Alter kommt die Weisheit. Deshalb entscheidet er sich stattdessen für mehr Volumen, um über die Bubble zu paddeln und für einen Twin, um Drive aus dem Bottom Turn und Pivot und Release am Top der Welle zu genießen. Schaut zu und lernt Kinder!

Die Welle ist so lang, dass man auch die Hälfte der Strecke filmen könnte, und wir haben immer noch genug Material, um die Speicherkarte zu füllen. - Marlon Lipke

Die Rides in Pavones können an guten Tagen bis zu neunhundert Meter lang sein. Aber das sind die guten Tage. Die Wahrheit ist, dass das nicht allzu oft vorkommt. Stattdessen wird die Welle an durchschnittlichen Tagen in Sections unterteilt. 

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Eine von Marlons Sessions zwischen Sandbank und Baby Doll… 28,3 km/h im Durchschnitt auf 183 Metern Distanz, an einem kleinen Tag - was geht da erst bei richtig Swell auf der Karte? Marlon wars Wurscht, der kommt mit einem Twinny auch bei wenig Wellengröße in Zone 30 Bereiche. Dramen auf der Verkehrswachtleitstelle Pavones-Nord muss es da gegeben haben.

Chocuaco befindet sich ganz am Anfang der Welle. Der Spot liegt am südlichen Teil der eigentlichen Welle und wird normalerweise nur von Kids gesurft. An großen Tagen ist dies jedoch der richtige Ort, um hinauszupaddeln, denn die Strömung treibt dich bis hinunter zu Baby Doll am Ende des Rides.
Als Nächstes ist The Point an der Reihe, der dich mit fetter und schwerer Lip in die Flussmündung führt, gefolgt von The Sandbank. Auch wenn du das kalte Wasser des Flusses und seine Eigenschaft, große amphibische Raubtiere fernzuhalten, zu schätzen weißt, kann es beim Take-Off wegen des zusätzlichen Backwashs lästig werden. Volumen ist hier dein Freund. Genauso wie ein Board, das schnell beschleunigt... Wenn du die superschnellen und hohlen Section überlebst, die auf die Sandbank führt, die bei Ebbe freigelegt wird, wirst du von The Wall begrüßt. Dies ist im Grunde eine sehr lange Rennstrecke, die deine Muskeln zum Weinen bringt und dich anfleht, abzusteigen und nach Hause zu fahren. Zum Glück gibt es als nächstes Baby Doll, das Longboardeldorado und der Platz für alle, die nicht schnell genug sind, um die reeling Lefts zu meistern. Das Ende einer ansonsten endlosen Welle hängt von der Höhe, Dauer und Richtung des Swells ebenso ab wie von der Qualität des Surfers. An kleineren Tagen kannst du zurückpaddeln, aber wenn es groß wird, werden es deine Arme nicht schaffen.

Lies das mit tiefer und klarer Stimme: Sei in shape für die nächste Welle, wenn du beschließt neunhundert Meter gegen die Strömung bis zum Point zu paddeln.

Tracking Pavones Teil02 12Offensichtlich gibt es in der Umgebung noch mehr Breaks. An den kleineren Tagen kannst du nach Süden zur Punta Banco fahren und dort den südlichen Swell abfangen der zu klein ist, um den Point zu umspülen. Oder du kannst an den großen Tagen weiter nördlich in der Bucht Schutz suchen. Wer bereit ist, mit einem Brett unter dem Arm tiefer in die Bucht hineinzugehen, wird mit Sicherheit Schätze finden. Man muss nur auf die Satellitenbilder schauen, um potenzielle Pavones-Lookalikes ausfindig zu machen und sich dann auf den schmalen Pfad begeben, um sich selbst davon zu überzeugen. Die letzte und vielleicht wichtigste Frage macht deutlich, was für eine Art von Welle und was für ein Ort dieser abgelegene Point Break wirklich ist.

Was ist schwieriger: Eine Welle in Pavones zu surfen oder es nach Pavones zu schaffen?
Die oben gestellte Frage überlässt man am besten den Abenteurern selbst und wir hoffen, dass sie das auch tun. Denn am Ende des Tunnels wartet der Heilige Gral. Ein Ort, der die Reise dorthin hundertmal wert ist, und eine nicht enden wollende Welle der Perfektion. Kommt dir das bekannt vor? Wahrscheinlich schon. Wir sind wieder da, wo wir angefangen haben. Ein mysteriöses und unbestreitbar fesselndes Cliché. Das Coole an Klischees ist: Sie bestehen aus Träumen, und was sind wir Surfer, wenn nicht die ultimativen Träumer? Meine Damen und Herren, hier ist etwas zum Schlummern: Pavones. Bewaffnet mit Twin Fins, Verbandskästen und genug Colones, um die vielen Reifenpannen zu bezahlen, haben wir es aufgespürt. Und wir können ganz ehrlich sagen, dass es ein unbeständiges Paradies ist. Wenn du den Trip deines Lebens erleben willst, lohnt es sich nach ihm zu suchen.

Facts zum Surfen auf der zweitlängsten Linken der Welt

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* Forecasts sind Forecasts... erwarte nicht, dass sie richtig sind und nimm einen Quiver mit, der eine Vielzahl von Bedingungen abdeckt.
* Für Goofy Footer ist Marlons Quiver mit einem Small-Wave-Twin, einem normalen Shortboard und einem schnellen, vierfach angetriebenen Step-Up ein guter Richtwert. Füge aber noch ein paar Liter Volumen zu deinen Boards hinzu.
* Bei Regulars musst du dich aufs Backhand-Pumpen einstellen. Nimm für kleine Tage einen Groveler mit einem breiteren Tailblock mit. Quads sind sehr hilfreich, um in Fahrt zu kommen. Für größere Tage ist ein Drivey Shortboard gut geeignet. Wenn möglich, nimm auch ein Step Up mit. Ja, Volumen hilft.
* Für die kleinen Tage kann ein Log oder ein Mid-Lenght hier richtig Spaß machen. Aber sei dir bewusst, wenn du nach Golfito fliegst, Sansa Airs transportiert kein Board, das länger als 6'7 ist.
* Wenn du ein reiner Logger bist, wirst du die Baby Doll Section lieben, sofern du die Fahrt von San José überstanden hast.
* Die Take Off Spots sind in der Regel im typischen Point Break Stil. Setz dich also an den Curl, wenn du eine Welle erwischen willst. Allerdings solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du nach dem Take Off auf einen fast Close-Out-ähnlichen Section blicken wirst.
* Nach dem Take Off: High Line und erst pumpen, dann den Ausblick genießen! Mach dich darauf gefasst, dass du heftig paddeln musst, um in die Welle zu kommen, vor allem, wenn du vor der Flussmündung startest. Dort musst du den Bubble / Backwash überstehen. Volumen, flacher Rocker und / oder die Länge des Boards sind also das A und O.
* Sobald es gut ist, kommen die Locals raus. Die Stimmung ist im Allgemeinen nett, basiert aber sehr auf gegenseitigem Respekt. Snaking will get you in the shits...
* Einheimische Grommets werden dir reindroppen und dich auschecken. Akzeptiere es. Pfeife, wenn nötig, oder mach dich anderweitig selbstbewusst bemerkbar. Bereite dich trotzdem auf Partywellen vor.
* Paddle nicht alles an. Warte bis du an der Reihe bist und sei selbstbewusst, wenn du loslegst.

 

Die Crew

Tracking Pavones Crew
Marlon Lipke

Marlon ist ein Veteran der europäischen Surfszene und als ehemaliger WSL Contender mit deutschen Wurzeln ein Vorbild für eine ganze Generation an Shortboardern. Stand 2021 ist Marlon als Freesurfer unterwegs um für seine Sponsoren Bilder zu sammeln und Produkte zu entwickeln. Nach Pavones zog es Ihn, um Daten für seinen Ausrüster Garmin zu sammeln und die Funktionen seiner Instinct® Solar Surf auf Herz und Nieren zu testen. Die ultraschnellen Walls der Welle von Pavones kamen dem Goofy Foot dabei genau recht. Genauso wie die Fish Burritos am Parkplatz vor der Welle. Lippy Loi Whoop Whoop!

Fabian Omne

Mr Omne dürfte dem ein oder anderen als prägend aus der Freeksiing Szene der 2010er Jahre bekannt sein. Aus Falun in Schweden kommend, hat Fabian in den vergangenen Jahren keine Chance verpasst, sich zwischen schwedischer Ostsee und allen typischen Surf&Travel Destinationen dieser Welt in die Fluten zu schmeißen. Egal wie es dabei lief - sein Talent dafür, diesen Vorgang mit einer guten Prise Selbstironie und einem Hauch Zynismus abgemischt aufzuschreiben, hat Ihn zum idealen „Copy Jockey“ für diesen Artikel gemacht. Den gibts auf Nachfrage auch im Englischen Original zu lesen.

Simon Fitz

Wer Farbe mag und epische Surf Pics liebt ist bei Simon Fitz richtig. Aus der Marketingabteilung eines Surfcamp Anbieters heraus hat Simon sich zum Content Creator extraordinaire entwickelt. Inzwischen bestimmt er den Look von Pure Surfcamps ebenso, wie die Features des renommierten Surfers Journal über die europäische Longboard Szene. Während Simon die Baby Doll Section von Pavones aus Sicht des Loggers kommentiert hat, ist selbst Ihm ab und an nichts außer „krass“ eingefallen, angesichts der Geschwindigkeit die Marlon zwischen Sandbank und the Wall auf der Uhr stehen hatte.

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Fotos & Film Simon Fitz

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